CDU Ehingen (Donau)

Volles Zelt und jede Menge Spaß - Der CSU Generalsekretär Dr. Thomas Goppel beim politischen Festabend in Ehingen-Frankenhofen

Mit einer kämpferischen Rede begeisterte der CSU-Generalsekretär die über 500 Zuhörern im Frankenhofer Festzelt. Es war auch ein leichtes Spiel, für den 55-jährigen Franken in Frankenhofen zu reden. Bereits beim Aufstieg auf die Bühne zog Goppel, der sogar einen Termin bei Sabine Christiansen deswegen absagte, die Jacke aus und hielt sein Redemanuskript in den Zähnen: „Damit Sie nicht meinen, Reden im Bierzelt sei keine Arbeit!“.
Die Besucher rechneten Ihm hoch an, nicht nur viel über die Fehler der Rot-Grünen Regierung hergezogen zu haben, sondern mit bedacht und Weitsicht die aktuellen Problem angesprochen zu haben und Lösungsmöglichkeiten von CDU/CSU aufzuzeigen. Einige in der hinteren Reihe äußerten sich schon nach dem Abend sehr überzeugt diesmal auf jeden Fall CDU zu wählen. Somit war der Auftakt des Ehinger CDU Stadtverbandes schon mal sehr gut gelungen.
Dr. Edmund Rickus konnte zu dem 28. Politischen Festabend des CDU Stadtverbandes Ehingen über 500 Zuhörer begrüßen. In seiner Begrüßungsrede ging unser Bundestagskandidat Heinz Seiffert auf die aktuelle Politik ein und ermutigte alle, sich am Wahlkampf für die CDU zu beteiligen, da nach derzeitigen Umfragewerten und der vergangenen Wahl in

Grundsätzliche Unterschiede zwischen CDU und SPD

Sachsen-Anhalt die CDU gute Chancen hat das Ruder wieder in die Hand zu nehmen und eine zukunftsorientierte Politik für Deutschland zu machen.
Thomas Goppel ging auf die grundsätzlichen unterschiede zwischen der CDU und SPD ein. Nicht der Staat müsse den Bürger in Not auf ewig helfen und somit die Gesellschaft immer helfend unter die Hand greifen wie es die SPD propagiert, sondern der Staat – und damit die Politik –müsse Rahmenbedingungen setzen, dass jeder seine vorhandenen Stärken nutzen könne und sich Leistung und Arbeit wieder lohnen. Somit soll jeder, der im tief sitzt, mit Anreizen geholfen werden eine neue Arbeit zu finden. Und die, die nicht die Absicht dafür zeigen müssen wesentlich schlechter gegenüber Arbeitenden gestellt werden.
Er ermutigte am Beispiel von Jutta Uhl, Vorsitzende des austragenden Musikvereins Frankenhofen sowie Kreis- und Gemeinderätin für die CDU, dass sich junge Frauen mehr in der Politik engagieren sollen, „auch wenn diese immer einen Mann damit verdrängen“. Mit Sprüchen wie: „Uns in der CDU/CSU wird ja nachgesagt nicht sehr viel mit Frauen zu tun zu haben, aber wir haben es jedenfalls mehr damit wie der OB von Berlin!“ hatte er auch immer die Lacher auf seiner Seite.

Bürokratie und Integration

So gut wie es die Bayern und Baden-Württemberger machen, soll es auch im Norden der Republik werden. Zudem sei es im „Volk der Perfektionisten“ geboten die ausufernde Bürokratie einzudämmen, was hauptsächlich nur mittels einer neuen Regierung in Berlin möglich ist. „Gott hat nur zehn Gebote gebraucht um zu sagen wo es lang geht, wir müssen uns schon allein in der Umweltverordnung mit mehren tausend Paragraphen zurechtfinden.“
Zur Integration von Ausländern betonte Goppel: Den Menschen, die zu uns kommen wollen müssen wir eine Chance geben mitzutun und mitzuarbeiten. „Wer sich nicht integriert und mit Deutschland nichts zu tun haben will, muss aber gehen“. Als gelungenes Integrationsbeispiel nannte Dr. Thomas Goppel Bayern. In Bayern sei auch schon jeder zweite kein gebbürtiger Bayer, aber die Preußen, Österreicher und Ausländer seinen so gut integriert, dass „wir eine der niedrigsten Arbeitslosenzahlen haben und die CSU auch weiterhin über 50 % haben wird.“

Zur Wirtschaftspolitik merkte er an: „Wir sind in schwierigen Zeiten und das Schlusslicht in Europa wie vor 50 Jahren nach dem Krieg, um dies zu ändern sei die Rückkehr auf die gemeinsame Verantwortung und eine an Werten orientierte Ordnung in Deutschland erstes Gebot.“ Zudem seien Eigenverantwortung und Solidarität die drei Säulen einer besseren Zukunft.

Tauziehwettbewerb verschiedener Gruppierungen

Jede Menge Spaß hatten die Festzeltbesucher auch beim anschließenden „Tauzieh-Wettbewerb“. Es traten die Feuerwehren Frankenhofen, Musikverein, die JU sowie eine Gruppe der Ehinger CDU-Gemeinderatsfraktion gegen einander an. Der Vorsitzende der CDU-Gemeinderatsfraktion, Peter Groß, regelte das Tauziehen als Oberschiedsrichter. Am Ende gewann dann seine Gemeinderatsmannschaft, was aber mehr an den kräftigen Gemeinderäten lag als an dem Ringrichter.

Verlosung von zwei Berlinfahrten, Straßburgfahrt und vieles mehr

Während des Abends verkaufte die Junge Union Lose, dessen Erlös für das Ehingen Ferienprogramm bestimmt war. Am Ende der Veranstaltungen wurden dann die Hauptpreise von einer Berlinfahrt für zwei Personen, einer für eine Person und eine Straßburgfahrt, sowie mehrer kleinerer Preise verlost.
Der CDU-Stadtverbandsvorsitzende, Dr. Edmund Rickus, dankte am Ende allen Organisatoren, die unter Leitung von Herbert Brandl diesen gelungenen Festabend mitgestalteten.